Master-Trainingslager in Lindow – 2. Bericht (12. – 14.10.2018)

Eigentlich wäre ich ja gar nicht dabei gewesen.
Im Newsletter Anfang Juni hatte ich die Einladung zum Trainingslager im Herbst gefunden.
Da war ja noch so viel Zeit. In der Alltagshektik war das Ganze dann schnell untergegangen.
Als ich beim Training wieder davon gehört habe, hieß es:
längst ausgebucht, 4 Wassereinheiten, intensives Training  – „der Schlächter von Lindow…“

Sehr schade, gleichzeitig so angefixt zu werden – und zu hören, dass daraus nichts wird.
Aber nach wie vor kostet ja Fragen nichts. Also habe ich Grit angesprochen und gehört, dass tatsächlich ausgebucht ist. Und keine 2 Tage später dann: dass jemand absagen musste und ich doch mitfahren kann.
Nun gab es keinen Weg zurück. Danilo und ich waren als Nachrücker dabei!

Wie angekündigt, ging es Freitagabend mit dem (sehr ordentlichen) gemeinsamen Abendessen, der ersten Einheit im Wasser und dem gemütlichen Beisammensein im Gang unserer Unterkunft los.
Tapfer starteten alle Sonnabend um 7:00 Uhr wieder zur zweiten Einheit. Wie tat da das Frühstück gut!
Danach ging es mit Fahrrädern und Lunchpaket nach Rheinsberg, bei idealem Radelwetter über eine wunderschöne Strecke. Nur über das sandige Stück Weg zum Schluss gab es Klagen. 

Rheinsberg hatte eine Menge zu bieten: Töpfermarkt, Schlosspark mit tollem Seeblick, Eis, Kaffee und Kuchen.
Auf dem Rückweg gab es einige bange Minuten, ein Sportfreund hatte den Anschluss verloren. Schließlich tauchte er wieder auf, alle waren erleichtert.

Zum Abend gab es wieder ein ordentliches Buffet, eine Schwimmeinheit und zum krönenden Abschluss die Sportlerdisco. Da kam Stimmung auf, nicht nur bei Macarena sprang der Funke zwischen den Sportlergruppen und Generationen über.

Natürlich ging es am Sonntag um 7:00 Uhr wieder ins Wasser, zum letzten Training. Ich war etwas enttäuscht, dass einige Sportfreunde nicht bis 9:00 Uhr durchgehalten haben.
Aber – mit etwas Training übers Jahr lässt sich ja an der Kondition arbeiten 😉

Für mich war dieses erste Trainingslager rundum gelungen, auch Dank des bestens ausgestatteten Sport- und Bildungszentrum in Lindow. Ein schönes Programm, ohne Hektik, immer wieder Wasser und für mich wohl die erste Einheit, wo ich das Programm verstanden, nicht durcheinander gebracht 😉 und komplett absolviert habe.
Eine tolle Truppe.
Nun muss ich nur noch die rechtzeitige Anmeldung für das nächste Jahr hinbekommen!

Vielen Dank an Grit für die Organisation und an Jörg-Uwe für die Instruktionen.

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