Master-Trainingslager in Lindow (06. – 08.10.2017)

Zum „X. Mal“ im Sport- und Bildungszentrum Lindow in Brandenburg

Wer:  Schwimmer des Treptower SV Berlin e.V.
Biene, Robin, Danilo, Jörn, Sigrun, Jörg, Andreas, Jana, 2x Kerstin, Thommy, Janosch, Lisa, Tina, Simone, Stefan, Pascal, Patrick, Andrea, Ines, Jörg-Uwe, Daphi, Anke und Reiseleiterin Grit (Anja war leider zu erkältet, um mitzufahren)

Was: Trainingslager der Masters

Wann: 06.-08.10.2017

Wo: Sport- und Bildungszentrum Lindow in Brandenburg:
Schwimmhalle, Sporthallen, Saunen, Seminarräume; im Außenbereich Beach-Volleyball-Felder, Fußballplätze, Kletterturm

Gruppenbild 2017

Das Sturmtief Xavier hatte am Donnerstag, dem Vorabend unseres Sportwochenendes in Berlin den Notstand verursacht und somit gab auch auf den Straßen Brandenburgs viele Sturmschäden. Leider waren sogar Tote zu beklagen.

Trotzdem ging es am Freitag, gleich nach Feierabend, erwartungsvoll Richtung Norden. Um 18.00 Uhr war der erste Treff in der Schwimmhalle mit einem 50 Meter-Becken. Die erste Herausforderung! Das Vereinsbecken in der Schwimmhalle in Baumschulenweg hat nur 25m Länge. Und statt einer Stunde waren 2 Stunden Training angesagt. Alle Schwimmarten mit und ohne Hilfsmittel. Wie lang uns am Anfang die Bahnen vorkamen…

Das verdiente gemeinsame Abendbrot schmeckte. 
Anschließend gab es eine Bilder-Show mit kurzen Filmclips über die letzten neun Trainingslager in Lindow. Es wurde viel gelacht. Ein Film über die Ausübung des Startsprunges wurde sogar mehrmals abgespielt. Wir, Kerstin und Andrea, zwei „neue“ Mitglieder und vor allem erstmals in Lindow, stellten uns vor…
Gleichzeitig wurde festgelegt, dass wir doch den Bericht schreiben könnten. Das machen wir doch gern 😉

Am Samstag, ging es noch vor dem Frühstück in die Halle. Wieder für 120 Minuten. Die Wettkampfschwimmer bereiteten sich auf bevorstehende Wettkämpfe im Dezember vor. Ein tolles schwedisches Buffet hatte für jeden Geschmack etwas dabei; dann ging´s in eine von den drei Turnhallen. Stretching, Dehnen, Tischtennis, Federball. Da kam Ferienlagerfeeling auf: Um den Tisch rennen und Tischtennis spielen, herrlich.

Zum ersten Mal gab es nach dem Mittagessen Mittagsruhe! Das tat gut. Denn dann wurden alle Kräfte wieder für die nächsten zwei Stunden in der Schwimmhalle gebraucht. Das Saunen im Anschluss lockerte die strapazierten Muskeln für das gesellige Beisammensein nach dem Abendbrot in der Sportlerbar. Diesmal bekam ich das Gefühl von Schuldisco, oder noch besser von Klassendisco. Die Treptower Masters nahmen den größten Platz der Tanzfläche ein und tanzten im Kreis. Der eifrige Turniertänzer aus der anderen Sportgruppe hatte kaum noch Platz. Der Discjockey gab sich Mühe, jeden Musikwunsch zu erfüllen. Als jedoch nach einigen Stunden hör – und tanzbarer Musik, Helene Fischer atemlos durch die Nacht rief, verließ ich (Kerstin) fluchtartig den Partykeller, um meine verdiente Nachtruhe zu beginnen. Wie der Abend nach 23 Uhr weiter verlief, müssen andere berichten.

Sonntag, Abreisetag:

Bereits routiniert trafen wir uns um 7.00 Uhr am Beckenrand. Sabine hat für Abwechslung im Wasser gesorgt und Start-, Sprint- und Taucheinlagen, kombiniert mit schnellen Ausstiegen über den Beckenrand, organisiert. Wer wollte, konnte auch das Warmwasserbecken zum Entspannen nutzen.

Nach dem Frühstück – hier sei dem Küchenteam gedankt -, fand das Wochenende bei herrlichstem Herbstwetter seinen Ausklang bei einer ca. 7 km langen Umrundung des Wutzsees.
Aus dem Spaziergang wurde ein Geländelauf mit Schwierigkeitsstufe 3. Ständig lagen umgestürzte Bäume im Weg. Es war interessant zu beobachten, wie unterschiedlich die Strategien bei der Überwindung der Hindernisse waren. Zum Glück kamen alle unverletzt wieder im Hotel an.

Und – schade, schade -, nach dem Mittagessen war dieses tolle sportliche Wochenende auch schon vorbei. Alles klappte wie am Schnürchen. Großen Dank an die perfekte Reiseleitung, das Hotel-Team, das Küchenteam, den Gärtner, die Putzfrau….

Wir kommen gerne wieder mit!
Andrea und Kerstin

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