Auch wenn wir den Sommer derzeit nur an den Monaten und nicht am Wetter erkennen, so hat die Freiwassersaison schon lange begonnen und einige Traditionsrennen sind schon wieder vorbei. Normalerweise starten wir Hallenschwimmer nicht oder nur selten im Freiwasser, da wir hierfür nicht trainieren können, aber wie in den vergangenen Jahren auch geht unser Außenposten aus Schwerin- Thomas- fleißig bei den verschiedenen Veranstaltungen an den Start. In diesem Jahr hat er sich zum ersten Mal bei den deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen probiert, ehe er jetzt noch in einigen anderen Seen und Meeren sein Können zum Beweis stellt.
Hier sein kurzer Bericht von seinen Erfahrungen aus der DM-Freiwasser in Hamburg:
Die Saison ist eröffnet.
Nun ist es wieder soweit, der Sommer kommt und somit auch die Freiwassersaison. Den Anfang in diesem Jahr durfte ein Triathlon in Schwerin machen. Dieser wurde über die Olympische Distanz absolviert in einer Staffel. Das bedeutet 1,5 km schwimmen + 40 km Radfahren + 10 km Laufen. Dank meinen super Staffelpartner haben wir diesen mit 9 min Vorsprung gewonnen. Das Schwimmen galt als letzter Test für mich für die richtige Freiwassersaison. Diese wurde nämlich für uns 1 Woche später in Hamburg eröffnet und zwar bei den Deutschen Meisterschaften in der Dove Elbe.
Ich reiste am Donnerstag den 30.6. nach Hamburg damit ich mir noch die Wettkampfstätte besichtigen konnte und bei den Damen zuschauen konnte. Los ging es über die 2,5km am Donnerstag für die Damen und am Freitag folgten dann die Herren. Samstag ging es über die doppelte Distanz für die Damen und Sonntag dann auch für die Herren.
Die wechselnden Bedingungen machten es nicht gerade einfach für die Schwimmer und Helfer. Von Sonnenschein bis Regen und Gewitter war alles dabei. Zum Glück hatte ich am Freitag für die 2,5 km zum Start noch ganz gutes Wetter. Dies wurde leider zum Ende immer schlechter und es fing an zu regnen. Da man aber so oder so schon nass ist, machte es im Wasser nichts aus. Ich schwamm die 2,5 km in einer Zeit von 39:29 min und belegte am Ende Platz 7 in der AK 25. Ich war nicht ganz zufrieden gewesen, aber es standen ja noch die 5 km auf dem Plan. Somit hieß es am Sonntag auf zu den 5 km. Bei Sonnenschein und einer Wassertemperatur von 20,6°C stürzte ich mich in die Fluten. Dank einer schnellen Meldezeit, durfte ich auch in einem schnelleren Lauf schwimmen. Leider war dieser etwas zu schnell für mich gewesen und somit war ich 5 km ganz alleine unterwegs gewesen. Einzig und allein ein Begleit-Surfbrett von der DLRG war die ganze Zeit neben mir gewesen. Ich wusste aber, dass wenn ich das Ziel erreichen würde ich eine Urkunde sicher habe. Somit kämpfte ich bis zum Schluss und war nach 1:21:59 h im Ziel. Mit dieser Zeit war ich zufrieden gewesen und belegte am Ende Platz 5 in der AK 25.
Mein Fazit: Ich habe mein Ziel mit 1 Urkunde, diese gab es bis Platz 8, erreicht und sogar übertroffen. Es wurden 2 Urkunden und Zeiten mit dem ich am Ende doch zufrieden bin. Wie auch in der Halle muss man ja sehen wie viel schafft man zu trainieren und bei mir ist es nicht gerade viel.
Hallo Thomas,
das ist echt Klasse. Meinen tiefsten Respekt alleine für die Motivation in die mit Verlaub „Brühe des Hafenbeckens“ abzutauchen. Die Zeiten können sich ebenso sehen lassen. Weiterhin viel Erfolg bei den kommenden Veranstaltungen im trüben Nass.
Klasse Thomas,
die Zeiten können sich sehen lassen, Du hast unseren Verein erfolgreich vertreten.
Für die 2,5km in der Halle benötigen wir im Training etwas länger, aber wir schwimmen ja auch nur kurze Strecken.
Janosch