In diesem Jahr ging es zum Sommerlager nach Thüringen und somit wurde es unsere längste Tour, die wir bis jetzt hatten. Wir fuhren knapp 5h mit dem Bus und kamen pünktlich zum Mittagessen in Sonneberg an. Neben unseren alljährlichen Mitfahrern fuhren dieses Jahr auch viele neue Kinder mit. Das Einzige was gleich blieb waren die Betreuer Marina und Thomas, die auch in diesem Jahr die Kinder und Jugendlichen betreuten.
Die erste Attraktion für unsere Gruppe war der Besuch der Schwimmhalle und somit auch das Nutzen der Wasser-Rutsche. Egal ob groß oder klein, der Spaß in der Schwimmhalle war immer gegeben.
Es wurde viel gespielt, nassgespritzt und auch ein paar kleine Spaßstaffeln geschwommen.
Ein Besuch im Freibad stand auch auf dem Programm. Dort sind unsere Wagemutigen in das ca. 12°C kalte Quellwasser gesprungen. Andere spielten wie jedes Jahr Volleyball und unsere Jüngeren nutzen den Spielplatz zum Wippen und Schaukeln.
Unser großer Tagesausflug musste leider auf Grund des Wetters auf 2 Tage gelegt werden. Wir besuchten die Glasbläserei in Lauscha, wo es für die Jüngeren eine Schatzsuche gab und für die Größeren eine Schatzrallye. Alle haben wir unsere Aufgaben gelöst und konnten uns entweder an einer kleinen Glaskugel erfreuen oder unsere eigene Kugel blasen. Dabei hatten wir viel Spaß und konnten viel lachen. Danach besuchten wir den Verkaufsshop und dort fanden wir Weihnachtsdekoration und wunderschöne Weihnachtsbäume. Dort ist 365 Tage im Jahr Weihnachten, also auch im Sommer.
Den zweiten Teil unseres Ausfluges konnten wir noch nachholen und somit fuhren wir erneut nach Lauscha zur Sommerrodelbahn im Ernsthal. Nach einer kleinen Einweisung durften wir dann losfahren bzw. wurden wir zuerst mit dem Lift rückwärts hochgezogen. Egal ob alleine oder zu zweit, auch hier war der Spaßfaktor sehr hoch.
Da Sonneberg auch die Spielzeugstadt Deutschlands ist wurde noch das Spielzeugmuseum besucht, wo wir alle Kind sein konnten. Selbst unsere Großen waren sehr intensiv beschäftigt eine Stadt mit Bausteinen zu bauen.
Wie kann man das noch steigern? Ja – wir haben es erfahren und durften das auch nutzen. Das Highlight für die Kinder, nämlich mit dem Bobby Car fahren. Aber nicht nur einfach fahren, sondern die Rutsche runter fahren. Hier haben einige ihre Ängste überwunden und sind dann doch gefahren, obwohl es noch am Anfang hieß: „Oh nein das mache ich nicht“.
Andere sind im großen Becken nur noch mit dem Schwimmgürtel geschwommen, aber dort hing nichts mehr, es war nur noch der Gürtel. Dieser Mut wurde dann mit dem Pinguin Abzeichen geehrt.
Die Abendgestaltung war sehr abwechslungsreich. Von Karten spielen, Loombänder herstellen bis Postkarten schreiben. Die Größeren spielten Scharade und Werwolf.
Aber auch die Schwimmhalle konnte bis 21:00 Uhr genutzt werden, was wir ab und zu auch taten. Am letzten Abend wurde dann vor der Halle gegrillt und eine kleine Auswertung des Sommerlagers gemacht.
Dabei fiel von vielen der Satz: „Wir freuen uns auf nächstes Jahr“.
Dies freut uns zu hören und ermutigt uns das nächste Lager schon jetzt zu planen.
Nun noch einige lustige Sätze unserer Kinder.
1) Im Landkreis gibt es Kreisverkehre
2) Geben Schweine Milch?
3) Von welchem Tier kommt Leberkäse? Bayern.
4) Oberlauscha liegt über Lauscha.
5) Hier Parkschein löschen.
6) In welchem Bundesland leben wir? Deutschland.
7) Schieltüte statt Schultüte.
8) Er wurde gefragt: „Wie teuer war der Hai?“ und er sagte: „bis das Geld alle war“.
Ein Bericht von Thomas und Marina
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