Ereignisreicher Saisonbeginn- Sommerfest- Wasserski- Radtour

Nun ist der Herbst ist auch bei uns mit Regen, Wind und Schmuddelwetter angekommen. Zeit sich noch einmal mit den durchgeführten Vereinsveranstaltungen zum Ende des Sommers zu beschäftigen.

Die neue Trainingssaison hat mit einem Sommerfest am 11.09.2016 begonnen. Bei über 30°C haben sich viele Vereinsmitglieder- jung und alt, Kinder und Eltern- getroffen um sich über ihre Sommererlebnisse auszutauschen, Fragen zu klären und einen Nachmittag zusammen Spaß zu haben bei Sport und Spiel. Der Ritterburgspielplatz in Rudow mit seinen vielen Möglichkeiten (Klettern, Ballsport, Wasserspielplatz) ist dafür der ideale Ort. Zu unserem Glück gab es auch einen Eisladen, wodurch wir uns auch mal von innen abkühlen konnten. Ein toller Saisonauftakt.

Fotoreihe Sommerfest folgt in Kürze

Schon zwei Wochen später an einem wunderschönen Spätsommertag trafen sich dann 17 Vereinssportler um mal auf dem Wasser Sport zu treiben. Beim Wasserski- und Stand‑Up‑Paddeling konnte jeder einmal über das Wasser gleiten und zeigen, dass ein Schwimmer sich nicht nur im Wasser elegant bewegen kann, sondern auch auf dem Wasser eine gute Figur macht. Nachdem wir diese Sportarten ausgetestet haben, konnten wir das super Wetter bei nochmal 25°C und Sonne den Rest des Tages noch im Freibad Jungfernheide genießen, baden gehen, Volleyball spielen, Frisbee werfen und vom Dach runterholen oder einfach auch mal nur die Sonne genießen. Für alle beteiligten war das ein schöner Tag.

Galerie Wasserski:

Am Ende der Veranstaltungsreihe wollten wir dann noch das verlängerte Wochenende vom 01.-03.10.2016 gemeinsam mit Vereinssportlern ausnutzen. Mit insgesamt 29 Teilnehmern sind wir zu einer Radtour an den Werbellinsee gefahren. Eine sportliche und abenteuerliche Fahrt über insgesamt 120km (in 3 Tagen) zu der sich 21 Kinder zwischen 8 und 14 Jahren und 8 Betreuer angemeldet hatten. Schon die Hinfahrt mit der S-Bahn nach Bernau war ein kleines Abenteuer, denn die Bahn hatte Pendelverkehr eingerichtet und wir mussten umsteigen. Da die Züge dadurch auch nicht so oft fuhren und deshalb sehr voll waren, mussten wir uns deshalb auf zwei Bahnen aufteilen. Das Ein- und Aussteigen wurde dann aber dank der Mithilfe der Eltern und Passanten gut gemeistert.

Ab Bernau ging es dann mit dem Rad entlang des wunderschönen Usedomradweges in Richtung Werbellinsee mit dem Ziel Werbellinsee oder genauer der Europäischen Jugend- und Bildungseinrichtung, wo wir uns für die zwei Tage einquartiert hatten. Leider regnete es am Anreisetag öfter, so dass wir unsere Pausen nur kurz und im Stehen gestalteten. Am Ende waren alle froh noch kurz vor dem großen Dauerregen am Abend angekommen zu sein. Nach dieser Anstrengung schmeckte das Abendessen allen und jeder konnte sich mit Kartoffelpuffer, Würstchen, Salat und Brot stärken.

Am Tag zwei unserer Reise stand ein Besuch im Eberswalder Familiengarten auf dem Programm. Das Wetter hatte sich gedreht und es wurde ein sonniger, warmer Herbsttag. Eberswalde ist eigentlich nur 15km entfernt vom Werbellinsee, da wir aber eine schöne Strecke durch den Wald gewählt hatten, wurde der Weg länger und länger. Endlich nach 25 km und einigen Pannen sind wir angekommen. Im Park hatten wir dann nur noch 3 Stunden um alle Attraktionen zu testen. Am besten gefallen hat uns das Tretbootfahren unter Tage, die Riesenrutsche, der Tretautopark und das Frisbeegolf. Die Rückreise war kurz, denn bis zum Abendessen war nicht mehr viel Zeit. Nach nur 11 km auf einem ebenso schönen Radweg, aber neben der Straße kamen wir wieder in unserer Unterkunft am Werbellinsee an.

Am Tag 3 hieß es dann schon wieder „wir fahren nach Hause“. Schade, denn wir alle hatten viel Spaß zusammen – insbesondere beim Spielabend mit Kartenspielen, Tischtennis, Frisbee, Volleyball oder Frühschwimmen vor dem Frühstück. Wir wären gerne noch länger geblieben. Nach dem Frühstück wollten wir nicht sofort los und legten noch eine Sport, Spiel- und Badeeinheit auf der großen Spiel- und Sportwiese der EJB ein. Da auch an diesem Tag die Sonne schien und es mit der Zeit recht warm wurde gingen einige mutige nochmals in dem herrlich klaren Wasser des Werbellinsee baden, einige spielten Tischtennis, Frisbee, Fußball oder kletterten auf dem Klettergerüst herum. Dann hieß es Abfahrt und alle sattelten die Räder. Am See entlang durch Wälder, vorbei an Felder und Wiesen mit vielen freiwilligen und unfreiwilligen Pausen ging es Richtung Bernau. Eine lange Eispause an der Schleuse gab uns die Kraft für die letzten Kilometer. Am Ende kamen wir KO am Bahnhof Bernau nach insgesamt 120km Radfahren wieder an und fuhren mit der S-Bahn nach Hause.

Es war ein tolles Wochenende mit erstaunlich vielen Radpannen (Platten, Kettenriss, lockere Pedalen), die aber von unserem Profi-Reparaturteam fachmännisch und immer schnellstmöglich behoben werden konnten, Regenwetter, Sonnenwetter und vor allem viel Spaß zusammen. Auch wir Betreuer hatten viel Spaß und freuen uns auf eine Wiederholung. Die nächste Radtour ist schon in Planung.

Galerie Radtour:

 

Deutsche Meisterschaften Freiwasserschwimmen (30.06.-03.07.2016)

Auch wenn wir den Sommer derzeit nur an den Monaten und nicht am Wetter erkennen, so hat die Freiwassersaison schon lange begonnen und einige Traditionsrennen sind schon wieder vorbei. Normalerweise starten wir Hallenschwimmer nicht oder nur selten im Freiwasser, da wir hierfür nicht trainieren können, aber wie in den vergangenen Jahren auch geht unser Außenposten aus Schwerin- Thomas-  fleißig bei den verschiedenen Veranstaltungen an den Start. In diesem Jahr hat er sich zum ersten Mal bei den deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen probiert, ehe er jetzt noch in einigen anderen Seen und Meeren sein Können zum Beweis stellt.

Hier sein kurzer Bericht von seinen Erfahrungen aus der DM-Freiwasser in Hamburg: Weiterlesen … →

Vereinsmeisterschaften (02.07.2016)

Nach langjähriger Pause konnten wir nun in diesem Jahr endlich mal in unserer Schwimmhalle Baumschulenweg Wettkämpfe durchführen. So haben wir unsere Vereinsmeisterschaften nach dreijähriger Pause organisieren und stattfinden lassen.

Aufgerufen waren alle aktiven Vereinsmitglieder daran teilzunehmen und sich und/oder ihren Trainern zu beweisen, was sie in der ablaufenden Trainingssaison gelernt haben und welche Leistungsweiterentwicklung sie genommen haben. Auch unsere Jüngsten Sportler der Schwimmanfängergruppe waren in diesem Jahr bei ihrem ersten Wettkampf dabei. Zudem war es ein perfekter Zeitpunkt, für alle Vereinsmitglieder und deren Eltern, die als Zuschauer in der Halle mit dabei sein konnten, sich auf unserem Terrain mal wieder zu sehen oder kennen zu lernen.

Dank der Mithilfe und der tollen Zusammenarbeit vieler Elter, Großeltern, Freunde, Übungsleiter und Vorstand wurde es eine sehr gelungene Veranstaltung und der Tag zu einem tollen Erlebnis für alle. Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle insbesondere an die Helfer im Kampfgericht, beim Kuchenbasar und bei der Betreuung der Kinder richten. Ohne euch hätte die Veranstaltung nicht in diesem tollen Rahmen stattfinden können und wäre kein so schönes Erlebnis geworden!

Einen großen Dank auch an alle fleißigen Kuchenbäcker, die für den Kuchenbasar so viele leckere Köstlichkeiten bereit gestellt haben. Die Kuchen und Torten waren so lecker, dass es sehr viele Nachfragen nach den Rezepten gab (z.B. zum Birnenkuchen). Gerne nehmen wir diese per Email in Empfang und verteilen sie unter unseren Mitglieder.

Nun zum eigentlichen Wettkampf. Unsere Jüngsten Sportler (Jahrgänge 2008 u.j.) mussten in mindesten zwei Strecken an den Start gehen und ihr Können präsentieren. Die Sportler der Jahrgänge 2007 u.ä. mussten drei Strecken schwimmen, dabei mussten die Sportler der Jahrgänge 2004 u.ä. eine 100m-Strecke absolvieren. Neben unseren Jugendlichen Sportlern waren auch unsere Sportler der Wettkampfgruppe Masters und auch unsere Übungsleiter mit am Start. So konnten unsere Kids auch mal sehen, dass ihre Übungsleiter auch schwimmen können. Sie wurden dann auch lautstark von ihren Kids angefeuert. Neben Einzelstreckenurkunden für die Sportler der Jahrgänge 2005 u.j. war die Wertung der Jahrgangsmeister entscheidend. Trainingsgruppenübergreifend wurde so in den einzelnen Jahrgängen bzw. Jahrgangsgruppen der/die Jahrgangsmeister/in ermittelt. Als Lohn für diese Leistung erhielten alle Sportler eine Urkunde mit den erschwommenen Platzierungen und die ersten drei jeder Jahrgangsgruppe eine Medaille. Zudem erhielt der jeweilige Jahrgangsmeister/in ein Sporthandtuch mit Vereinsaufdruck und dem Titel Jahrgangsmeister 2016.

Darüber hinaus wollten wir wissen, wer die beste Leistung auf einer Strecke von allen Sportlern aus dem Verein erschwimmt- gemessen nach der 1000Punkte Berechnung im Vergleich zum jeweiligen Weltrekord FINA und Masters. Dafür haben wir jeweils einen/eine Vereinsmeister Jugend (bis AK19) und einen/eine Vereinsmeister Masters (ab AK20) ermittelt. Unsere Vereinsmeister in diesem Jahr 2016 sind geworden:

  • Vereinsmeister Jugend: Tobias Gebhardt mit 410 Punkten
  • Vereinsmeisterin Jugend: Phoebe Richter mit 368 Punkten
  • Vereinsmeister Masters: Klaus-Dieter Janoszka mit 671 Punkten
  • Vereinsmeisterin Masters: Juliane Eras mit 546 Punkten

Als Lohn für diese Leistung erhielten die vier jeweils einen Pokal und einen Sportgutschein.

Alles in allem war es eine wirklich gelungene Veranstaltung mit jeder Menge super Leistungen zum Jahresabschluss und ein schöner Tag für alle beteiligten Sportler, Zuschauer und Helfer.

Wettkampfwochenende in Wittenberg (10. – 12.06.2016)

Am 10. Juni haben sich die Wettkampf-Trainingsgruppen von Jörg-Uwe / Ines und Volker / Jana auf den Weg nach Wittenberg gemacht. Während die „Großen“ schon 8 (mit Fynn 9) alte Hasen waren, hatten wir zum ersten Mal auch 17 junge unerfahrene Häschen dabei, die voller Vorfreude auf ein Wochenende außerhalb der Schwimmhalle waren.

Aufgrund der großen Teilnehmerzahl ging es am Freitag erstmalig mit einem eigens angemietetem Bus nach Wittenberg. Die Anreise war sehr angenehm und komfortabel. Ca. 19.00 Uhr angekommen hieß es für die Neulinge (inklusive mir) erstmal das Freibad erkunden, während die Großen schon mit dem Zeltaufbau begannen. Als alle Zelte standen und die Schlafplätze verteilt waren, wurde die erste Bekanntschaft mit dem Wasser gemacht. Nein, kein Training sondern Spaß und Freude auf dem Sprungturm (bis einschließlich 5m-Turm) und im Spielebecken. Währenddessen wurde die Großbestellung bei der Pizzeria vor Ort aufgegeben und ich hätte es kaum für möglich gehalten, aber alle 26 Pizzen wurden warm und schmackhaft dazu geliefert und anschließend natürlich auch verspeist.

Am Samstag hätten wir dann eigentlich ganz entspannt und ausgeschlafen in den Tag starten können, aber alles war anscheinend so aufregend und spannend, dass die ersten Gespräche in den Zelten schon um 5:00 Uhr begannen – sehr zu meinem Leidwesen. Aber so hat Anja schon die ersten Kids um kurz nach 6:00 Uhr mit ins Schwimmbecken genommen und eine erste Trainingseinheit gestartet. Was für Ruhe der noch Schlafenden sorgen sollte, sprach sich anders als erwartet als Highlight herum, so dass es nicht lange dauerte bis immer mehr Kinder noch vor dem Frühstück ins Schwimmbecken sprangen – wer hätte das gedacht.

Nach dem Frühstück gut gestärkt hat dann pünktlich um 11:00 Uhr der erste Wettkampftag begonnen. Es waren so viele Vereine am Start, dass in den nächsten Stunden genug Zeit für uns blieb, um die Volleyballfähigkeiten zu verbessern oder sich im Spaßbecken zu erfrischen. Hierbei kam der versprochene Spaßfaktor und auch ein tolles Miteinander wirklich nicht zu kurz.

Zwischendurch hieß es dann volle Konzentration auf den Schwimmwettkampf und auch das hat sehr gut geklappt. So kamen für jeden Einzelnen je nach Schwimmstrecke tolle Ergebnisse und auch sehr gute Zeiten bei raus.

Abends haben wir uns dann mit Hot-Dogs die Bäuche vollgeschlagen, ehe es bis zum Dunkelwerden noch mal auf das Volleyballfeld ging.

Die zweite Nacht haben dann nach der Anstrengung vom Samstag  und der dauerhaft frischen Luft auch alle länger geschlafen, so dass die Trainingseinheit am Sonntag früh ausgefallen ist. Wieder gut gestärkt begann der Wettkampf am Sonntag schon um 10:00 Uhr. Als Trainer waren wir gefühlt an diesem Tag dauerhaft am Beckenrand um jeden Einzelnen zu begleiten, anzufeuern und moralisch zu unterstützen. Es gab aus unserer Sicht als Trainer erneut viele tolle Ergebnisse, auch wenn sehr gute Platzierungen aufgrund der Leistungsstärke der anderen Vereine weitestgehend ausgeblieben sind.

Nach dem Wettkampf gab es noch eine letzte Runde Spaßschwimmen für alle, ehe der Bus uns dann um 16:30 Uhr wieder gen Schwimmhalle Baumschulenweg zurückgebracht hat.

Ich fand es ein wirklich sehr schönes Wochenende, wo vor allem auch das Miteinander unter den Kindern und Jugendlichen sehr gut funktioniert hat. Da Schwimmen doch sonst auch oft als Individualsport gesehen wird, sind gerade solche Fahrten sehr gut geeignet einen Teamgedanken zu wecken und zu stärken. Ich hoffe allen Teilnehmern hat es ähnlich viel Spaß gemacht wie mir und wir sehen uns nächstes Jahr in Wittenberg alle wieder.

Eure Jana

Maikäferschwimmen (04.06.2016)

Am 4.6.2016 veranstaltete der Verein TiB 1848 zum ersten mal das Maikäferschwimmen. Eine schwimmwettkampfähnliche Veranstaltung für die Jüngsten Sportler unter uns. Neben den Sportlern von TiB waren auch Sportler von LOK Schöneweide und natürlich unsere Sportler am Start.

Alle gaben ihr bestes und es sprangen viele tolle Ergebnisse und Medaillenplätze dabei heraus. Ein schönes Erlebnis für alle Sportler.

Klein Olympia 2016 (21.05.2016)

Am 21.05.2016 führte der Treptower SV Berlin im Rahmen der Bezirkssportveranstaltung „Klein Olympia“ die Veranstaltung- Schwimmen durch. Dazu waren die jüngsten Sportler des Bezirks und andere Kinder eingeladen um zu zeigen, was sie schwimmtechnisch schon können und den Schwimmsport als Hobby mal auszutesten. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Helfern bedanken, durch die wir in der Lage waren eine tolle und für alle erfolgreiche Veranstaltung durchzuführen.

Hier einmal ein Bericht über die Veranstaltung aus Sicht der Sportler und Lehrer der Burgdorfschule in Fürstenwalde:

Klein Olympia am 21.5.2015

Groß war die Freude darüber, dass der TSV und der Bezirkssportbund Treptow-Köpenick den Wettbewerb „Klein Olympia“ diesmal in der „eigenen“ Schwimmhalle in Baumschulenweg ausrichten konnte. Und wir, Schüler, Lehrer und Betreuer aus der Burgdorf- Schule in Fürstenwalde, würden wie schon im letzten Jahr daran teilnehmen dürfen. Grace, Yen, Marie, Iman und Marie gehörten zu den 230 Teilnehmern, von denen der jüngste erst 4, der älteste 16 Jahre „jung“ war.

Jede Woche üben wir in Fürstenwalde das Schwimmen, seit 1,5 Jahren auch im Sportbecken. Wir schwimmen, tauchen und springen, inzwischen genießen alle den Aufenthalt im Wasser- das war nicht immer so!

Die Aufregung wuchs im Vorfeld der Veranstaltung. Während die Kinder fleißig trainierten, wurden die Eltern informiert und um Unterstützung gebeten. Grace und Yen wurden extra nach Berlin gebracht, die Erzieherin von Marie und Iman brachte beide Kinder aus dem Internat, einzig Nils als Hauptstädter hatten einen kurzen Weg.

Gut vorbereitet betraten wir dann das Schwimmbad. Unsere Kinder haben besondere Bedürfnisse, können sich auf Grund ihrer Behinderung nur schwer in fremder Umgebung orientieren. Dazu kamen der Trubel, die Hitze und die vielen Menschen, aber die Begeisterung und Vorfreude der anderen übertrug sich wie von Zauberhand auf unsere Schüler. Jeder von ihnen startete zweimal, und auch wenn zusätzliche Motivationen wie Luftballons oder Wiener Würstchen im Zieleinlauf nötig waren, so schafften alle ihr Pensum. Darauf sind wir stolz! Nils schwamm Bestzeit auf den 25m Rücken, Yen könnte es auch, aber ihr ist es eben auch wichtig, aus dem Wasser heraus zu winken! Marie musste nochmal zurück an den Start, um zu schauen, ob das blaue Herz noch auf sie wartet, Iman und Grace überzeugten sich unterwegs, ob der Beckenrand auch wirklich näher kommt :-)!

Wir freuten uns über die Unterstützung der anderen großen und kleinen Sportler, Übungsleiter und Betreuer, das Klatschen und Anfeuern spornte an. Wir waren begeistert, wie selbstverständlich unsere Kinder mit in das Geschehen einbezogen wurden- das ist gelebte Inklusion! Die Organisation war super, der Zeitplan stimmte, auf die Bedürfnisse der Sportlerinnen und Sportler wurde jederzeit eingegangen. Natürlich lagen für die glücklichen Sieger und Platzierten Medaillen und Urkunden bereit, welche später auch von den Familien bewundert wurden- viele schauten von draußen zu.

In den Augen unserer Eltern und Betreuer konnten alle sehen, wie glücklich sie über die Teilnahme von ihren Kindern waren. Es war in ihrem gewiss nicht immer leichten Alltag ein Stück Normalität, die Auszeichnungen und Fotos werden sie noch lange an diesen Tag erinnern.

Wir sagen DANKE, dass wir teilnehmen durften, wir kommen gern wieder.

Anke Lüth

Besuch der Deutschen Meisterschaften im Schwimmen (08.05.2016)

Besuch der Deutschen Schwimmmeisterschaften am 08.05.2016

Auf Wunsch einiger Schwimmkinder, die sich unbedingt mal die besten Deutschen Schwimmer/-innen ansehen wollten, haben wir erstmalig einen Ausflug mit Interessierten zu den Deutschen Meisterschaften im Schwimmen in die SSE Landsberger Allee unternommen.

Als Besuchstag wählten wir den abschließenden Finaltag, den 08.05.2016 aus. Wir machten uns insgesamt mit 16 „Schwimmfans“ auf den Weg, um unter anderem die deutschen Topstars Paul Biedermann über 200m Freistil und Markus Koch über 200m Brust anzufeuern und zu bestaunen. Beide haben sich auf ihren Paradestrecken mit Weltklassezeiten souverän für die Olympischen Sommerspiele in Rio qualifiziert. Da war die Freude groß. Wir haben aber auch miterlebt, wie andere Schwimmer/-innen um die Zeiten für eine Teilnahme an Olympia kämpften und es leider nicht gereicht hat.

Wir sahen spannende Wettkämpfe und die Kinder bekamen einen Einblick, wie es bei den Besten der Besten in unserem Lande zugeht. So haben wir zum einen die Schwimmtechniken, Starts und Wenden bestaunen können und die eine oder andere Reserve bei uns selber ausmachen können. Zum anderen war der organisatorische Ablauf mit dem Einmarsch der Athleten, der Organisation des Kampfgerichts und die Siegerzeremonien interessant zu beobachten.

Der Nachmittag hat uns viel Spaß bereitet und der Eine oder die Andere wäre am liebsten sofort ins Becken gesprungen um gleich los zu trainieren um vielleicht auch mal an einer Deutschen Schwimmmeisterschaft teilnehmen zu können. Sollte es dazu kommen, sind wir als Fans auf der Tribüne auf jeden Fall wieder dabei ;-).

Jana Becker

7. Berliner Masterscup 2016 (23. – 24.04.2016)

Sieben auf einen Streich

Am vergangenen Wochenende (23./24.04.2016) fand in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) der 7. Internationale Berlin-Masters-Cup statt. Der TSV beteiligte sich auch dieses Jahr wieder an diesem Wettkampf und war mit drei Sportlern vertreten. Insgesamt nahmen 855 Sportlerimmen und Sportler aus 6 Ländern und fast allen deutschen Landesverbänden teil.

Bei sieben Einzelstarts konnten wir jeweils in unserer jeweiligen Altersklasse einen Platz auf dem Siegerpodest erschwimmen und wurden mit insgesamt sieben Urkunden und Medaillen belohnt.

Die erreichten Zeiten entsprachen den eigenen Vorgaben. So war der Wettkampf für uns ein Erfolg.

Neben unseren Schwimmern, die den Verein vertraten, wurde auch das Kampfgericht durch Kerstin, als ein aktives Mitglied des TSV,als Zielrichter unterstützt.

Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung des Berliner Schwimm-Verbandes, die hoffentlich im nächsten Jahr ihre Fortsetzung findet.

25.04.2016 Danilo

Pankower Frühjahrsmeisterschaften (16.04.2016)

Am 16.04.2016 traten unser Sportler beim Wettkampf „Pankower Frühjahrsmeisterschaften“ an um sich mit Sportlern aus uns bekannten Vereinen zu messen und ihren Trainingstand aufzuzeigen.

Am Vormittag kamen leider 3 unserer jüngsten Sportler und sahnten kräftig ab. Mit insgesamt 5 Medaillen bei 6 Starts haben sie supertolle Ergebnisse eingefahren.

Am Nachmittag gingen dann 27 unserer  Sportler ab Altersklasse 10 an den Start. Und auch hier zeigten alle unsere Sportler sehr gute Leistungen und bestätigten ihre Trainingsleistungen. Mit einigen Medaillenplätzen und vielen vorderen Platzierungen konnten alle zufrieden sein.

 

Osterbasteln (06.03.2016)

Am 06. März 2016 trafen sich 12 Bastelfreunde von unseren Sportlern mit ihren Eltern in der Holzwerkstatt in Berlin Hirschgarten zum Osterbasteln. Zuerst erhielten wir eine kurze Einweisung durch die Mitarbeiter, die uns freundlich empfingen. Als ich dann den Startschuss gegeben habe, gab es kein zurück mehr. Es gab so viele Bastelmöglichkeiten, dass die Auswahl jedem schwer gefallen ist. Aber dann hatten doch alle Bastelfreunde etwas gefunden und sich entschieden. So konnte die Arbeit beginnen. Schnell merkte man, wie viel Spaß auch die Eltern dabei hatten, ihren Kids zu helfen und so wurde es kurzfristig ein Eltern-Kind-Bastelnachmittag. Über die gebastelten Ergebnisse konnte man sehr stolz sein. Viele Holzarbeiten entstanden: z.B.wie Osterhasen mit Osterkörbchen oder Osterteller. Man kam teilweise ganz schön ins schwitzen, denn die Farbe wurde trocken geföhnt, manchmal nicht nur einmal. Zwei Stunden waren viel zu schnell vorbei und alle Kinderaugen strahlten, hatten sie doch schöne Sachen erstellt.
Ein großer Dank geht insbesondere an den kleinen Leo und seine Eltern, die für den erkrankten Louis eine schöne Sache mitgebastelt hatten. Außerdem hat Leo für unsere Übungleiter auch noch einen tollen Schneehasen nachträglich gebastelt (siehe Foto).
Da ich viele glückliche Kinder verabschiedet habe, war es für mich alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung und wir haben uns fürs Weihnachtsbasteln schon vormerken lassen. Ein Dankeschön auch an unsere Eltern für Ihre große Unterstützung.

Ich freue mich schon auf das Weihnachtsbasteln.

Marina Lipski