Reisebericht vom Trainingslager der Masters 2012 in Lindow (Mark)
Link zum Sport- und Bildungszentrum Lindow
Willkommen zum Reisebericht vom Trainingslager der Master im Sport- und Bildungszentrum Lindow (Mark).
Bei wunderschönem Herbstwetter haben wir uns auch dieses Jahr auf den Weg nach Lindow gemacht. Ob es das Vierte oder Fünfte Mal war, konnte nicht genau geklärt werden.
Die Anreise dauerte diesmal etwas länger als sonst, da uns eine Ampel auf der B96 kurz vor Löwenberg aufgehalten hat. Alle die meiner Umleitungsempfehlung gefolgt sind, hatten mehr Glück und waren schneller da.
Am Freitag um 18:00 Uhr begann unsere erste Trainingseinheit für dieses Wochenende. Den letzten Ankömmlingen konnten wir aus der Schwimmhalle zuwinken. 10 Minuten später standen auch Sie in der Schwimmhalle. Der Sprung ins Wasser war schon eine Überwindung, denn es war ganz schön kalt.
Das Trainingsprogramm hat uns dann wieder auf Temperatur gebracht und gegen 19:30 Uhr hatten wir es geschafft. Jetzt konnten wir in Ruhe unser Abendbrot genießen.
Unser nächster Treffpunkt war der Seminarraum 5.1. um den gemütlichen Teil des Abends zu beginnen. Zu Feiern hatten wir einiges, da wäre die Hochzeit von Biene, das kommende Elternglück von Jule und Volker mit der zukünftigen Oma Renate und nicht zu vergessen der Geburtstag von Kerstin. Um 23:00 Uhr mussten wir leider den Raum räumen. Die einen gingen gleich ins Bett und die anderen trafen sich im Zimmer von Matze wieder. Die Letzten lagen dann morgens 2:30 Uhr auch im Bett.
Pünktlich um 7:30 Uhr ging am Morgen die nächste Trainingseinheit los und alle waren da. Nicht ganz, unsere Biene kam etwas später, woran das wohl lag? Auch diesmal dauerte es nicht lange bis der Letzte richtig wach war. Dafür haben Biene, Jörg-Uwe und Anja schon gesorgt. Jörg-Uwe auf seine spezielle Weise, mit Fragezeichen an der Tafel und in unseren Gesichtern. Es kam die Frage auf „Wie oft müssen wir den Hunderter noch schwimmen?“. Nach dem wir alle die Trainingsprogramme geschafft hatten, hieß es Frühstücken. Platz hatten wir in den letzten 1 ½ Stunden dafür genug geschaffen.
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass wir wunderschönes Wetter hatten. Ursprünglich stand Samstag Vormittag wie immer die Turnhalle auf dem Plan, doch darauf hatten wir bei dem schönen Wetter keine Lust. Also haben wir kurzer Hand alles verändert. Wir haben uns für eine Wanderung Richtung Lindow entschieden mit einer gemeinsamen Tretbootfahrt auf dem Wutzsee. Die hatten Jörg-Uwe und Ines bei ihrer Anreise entdeckt.
Wir haben uns alle auf die Boote verteilt und los ging es zu einer Stunde auf den See. Dabei hat uns die Sonne verwöhnt und der Wind ist zu Hause geblieben. Diesmal stand Training der Bauchmuskeln, beim vielen Lachen und genießen der Sonne auf dem Programm.
Wieder zurück gab es Mittagessen und im Anschluss unsere wohlverdiente Mittagsruhe. Wobei die Gruppe von Jörg-Uwe Glück hatte. Wir durften eine halbe Stunde länger schlafen und brauchten erst um 14:30 Uhr am Beckenrand stehen. Nach dem sich jeder auf seine Weise & seinem Programm im Becken produziert hat, hieß es für alle die Lust hatten ab in die Sauna. Unser Matze hat auch diesmal sein Talent als Bademeister unter Beweis gestellt und für den Aufguss gesorgt. Danach waren auch die letzten kalten Füße warm.
Mit Kaffee, Tee und selbst gebackenem Kuchen trafen wir uns dann alle in der 3. Etage wieder. Wobei das Programm für den Sonntag festgelegt wurde. Es gab keine Gegenstimmen.
Unser letzter Programmpunkt für diesen Tag war der Sportlerball, denn unser Tanzbein sollte noch trainiert werden. Das haben wir dann auch ausgiebig getan, der Eine mehr der Andere weniger. Es hat richtig Spaß gemacht, denn nicht nur wir waren es die getanzt haben. Ich kann euch sagen, wir waren diesmal nicht die Letzten die gegangen sind.
Aber nicht das ihr denkt Sonntag war ausschlafen angesagt, ganz im Gegenteil. Unsere letzte Trainingseinheit für dieses Wochenende begann pünktlich um 7:30 Uhr. An dieser Stelle muss ich allen ob Jung oder Alt mein Lob und meine Anerkennung aussprechen. Alle waren, nicht nur diesmal auch die anderen Jahre über, immer pünktlich und keiner ist im Bett liegen geblieben sondern hat sich der Herausforderung gestellt und das ist Sonntagmorgen nicht immer leicht.
Das die Koordination im Alter nachlässt durfte die Masters-Wettkampfmannschaft am eigenen Leib erfahren. Für uns war Techniktraining angesagt und ich kann euch sagen Jörg-Uwe hat sich nette Sachen ausgedacht. Das mit der Koordination und dem vorwärtskommen war gar nicht so einfach. Geschafft haben wir es alle. Nach dem unser Trainer uns allen zur erfolgreichen Absolvierung der Trainingseinheiten gratuliert hatte, gingen wir zu unserem wohlverdienten Frühstück.
Wer bis jetzt aufmerksam gelesen hat, weiß das der Wettergott mit uns war und wir am Samstagnachmittag festgelegt haben was nach dem Frühstück auf dem Programm steht. Es war eine Fahrradtour um den Gudelacksee und keiner musste zu Hause bleiben. Zum Glück hat das Sport- und Bildungszentrum auch ein Tandem zum Ausleihen. So konnte unsere Daphna auch mitkommen. Gemeinsam mit Volker hat sie sich der Erfahrung „Tandem fahren“ gestellt und sie haben es super gemeistert. Ich kann euch sagen, so glücklich habe ich Daphna schon lange nicht mehr gesehen. Zurück zu unserer Fahrradtour, geführt wurden wir von Ines und Jörg. Das haben Sie super gemacht und Pausen haben Sie auch mit eingebaut. Egal ob zum Luft holen, für unser Gruppenfoto oder die gesamte Gruppe wieder zusammen zubringen. Zurück in Lindow auf dem Marktplatz gab es dann noch ein Softeis. Am Ende waren es ca. 18 km bei wunderschönem Wetter.
Nach unserer Radtour war das Ende vom Trainingslager der Master in Lindow für dieses Jahr nicht mehr weit. Es gab für alle noch Mittagessen. Danach hieß es Taschen packen und antreten zum allgemeinem Händeschütteln.
Mein Resümee für dieses Wochenende: Diesmal hat alles super zusammen gepasst, vom Wetter über die Trainingszeiten. Es war ein wunderschönes, anstrengendes und lustiges Wochenende. Für alle die Lust haben, wir sehen uns 2013 wieder im Sport- und Bildungszentrum Lindow (Mark). Leider erst im November, denn vorher war nichts mehr frei.
Ich möchte mich außerdem bei allen für die positiven Rückmeldungen bedanken, dann weiß auch ich das es euch gefallen hat und sich die Anstrengungen der Organisation lohnen. Denn eins kann ich euch sagen: 20 Wünsche, Meinungen usw. unter einen Hut zu bringen ist nicht immer leicht.
So, das war mein Reisebericht von unserem Trainingslagerwochenende.
Eure Reiseleitung Grit
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