Gartenparty der Masters (15.08.2015)

Am 15.08.2015 trafen sich sich die „Senior-Masters“ zu einem gemütlichen Beisammensein im Garten von Gisela. Das Wetter spielte mit, es war weder zu heiß – noch traute sich der angekündigte Regen hervor.
Bei kühlen Getränken, leckerem Essen und angeregten Gesprächen verging die Zeit viel zu schnell.

Wasserski in Velten (06.06.2015)

Wasserskifahren in Velten

In diesem Jahr wollten wir an der seit einigen Jahren vom Berliner Schwimmverband (BSV) organisierten Veranstaltung der Jugendabteilung Wasserskifahren in Velten teilnehmen. Das etwas komplizierte Anmeldeverfahren lange im Voraus und die begrenzte Teilnehmerzahl von 40 Kindern aus allen Vereinen zusammen, hat dazu geführt, dass wir nur mit 5 Sportlern zu der Veranstaltung gemeldet waren. Leider waren wir am Ende u.a. aus Krankheitsgründen nur noch 3 Sportler, die sich ausprobieren konnten und einen tollen Wasserskitag erleben durften.

Los ging es früh mit der S-Bahn bis Gesundbrunnen, wo wir die Kinder aus den anderen Vereinen abgeholt haben und von dort gemeinsam mit der S-Bahn und anschließend mit dem Rad zur Wasserskianlage in Velten gefahren sind. Nachdem wir in die Neo-Anzüge geschlüpft sind oder gepresst wurden, bekamen wir eine kurze Einweisung ehe wir uns dann mit Wasserski am Steg unter professioneller Anleitung selbst austesten konnten. Niemand von uns war sich vorab sicher, ob wir es überhaupt schaffen würden eine komplette Runde zu drehen und am Anfang sah es auch nicht danach aus.

Aller Anfang ist schwer und so sind alle Anfänger in der ersten Runde entweder gleich am Anfang oder spätestens in der ersten Kurve rausgefallen. Doch die nächsten Versuche liefen besser und so tasteten wir uns langsam heran. Dabei kam es auch schon zu spektakulären Looping-Abgängen und verkrampften Standversuchen. Doch dann war es irgendwann soweit. Wir alle haben den Dreh rausgehabt und konnten eine Runde drehen. Alex hat am Ende das Wasserskifahren für sich entdeckt und ist wahnsinnige 7 Runden am Stück gefahren. Und lasst euch sagen- es sieht einfacher aus als es ist. Wir alle hatten am nächsten Tag tierischen Muskelkater, aber auch eine tolle Erinnerung an einen schönen Tag.

Wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder mit einigen Sportlern an dieser Veranstaltung teilnehmen zu können.

Radtour (01. – 03.05.2015)

Radtour zum Werbellinsee vom 01.05. bis 03.05.2015

Nach der erfolgreichen Wiederbelebung der Veranstaltung ‚Radtour’ in 2014 haben wir auch in diesem Jahr eine dreitägige Radtour durchgeführt. Das Teilnehmerfeld war mit nur 7 Kindern und 3 Erwachsenen leider noch etwas klein. Aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch wobei auch das gute Wetter einen großen Anteil hatte.

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Ziel für die Radtour in diesem Jahr war die europäische Jugendbildungseinrichtung am Werbellinsee. Startpunkt unserer Reise war der S-Bahnhof Baumschulenweg. Von dort aus ging es gemeinsam mit Sack- und Pack mit der S-Bahn nach Bernau. Hier starteten wir mit den Rädern und fuhren auf dem Usedom-Radweg in Richtung Joachimsthal bis zum Werbellinsee. Dieser sehr gut ausgebaute Radweg führte uns quer über Felder und durch Wälder entlang einiger Flüsse und durch einige kleine Dörfer. Ein sehr schöner Radweg ohne viele Straßenberührungen, aber vielen Sehenswürdigkeiten und kleinen Picknickpunkten. Und so schauten wir uns bei einer Eispause die Schleusung einiger Kanus an, die auf dem Finowkanal 3m angehoben werden mussten um weiterzugleiten. In Biesenthal erwartete uns bei einer Pause sehnsüchtig ein Hund, der nur darauf wartete mit jemandem spielen zu können. Fast am Ziel angekommen, konnten wir am Werbellinsee noch entlang der schönen Uferstrecke lang radeln. An unserem Ziel der EJB angekommen, staunten wir über die riesige Strandwiese mit etlichen Volleyballplätzen, einem Spielplatz und einer schönen ‚Seebrücke’. Auch unsere Zimmer waren mit Bad und WC sehr gut ausgestattet. Nach einem leckeren Abendessen und noch ein paar Kartenspielen fielen wir KO ins Bett.

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Für den zweiten Tag hatten wir geplant einen Kletterpark in der Schorfheide zu erklimmen. Da es hier keine Busverbindung gab, nahmen wir auch dorthin unsere Räder als Befördungsmittel. Doch der Tag begann nach dem Frühstück erst einmal mit einem Platten. Dieser war dank vorhandenem Ersatzmaterial aber schnell behoben und wir konnten starten. Doch das Pech an diesem Tag verfolgte uns weiter. Nach einem Schreckerlebnis mit einem umgekippten Baum, kamen wir  zunächst gut voran, ehe wir uns trotz oder gerade wegen vorhandenem Navi im Wald mehrmals verirrten und die Wege immer wieder neu finden mussten. Dabei kam es auch vor, dass wir unsere Räder quer durch den Wald trugen oder feststellen mussten, dass die Route der Jäger mit aneinandergereihten Hochständen wohl doch nicht der richtige Weg für uns ist. Doch trotz einiger Rückschläge und dem Wunsch nach Umkehr haben wir uns durchgebissen und am Ende ganz einfach den Weg zu unserem Ziel gefunden- der Kletterwald. Da wir inzwischen um einiges zu spät waren, mussten wir uns anstellen, was uns aber auch die Möglichkeit gab durch eine Nahrungsaufnahme zu neuen Kräften zu kommen. Nach einer Einführung durch die Kletterhelfer konnte sich jeder der wollte nun auf den freigegebenen Strecken des Parcours austoben und seine Kletterkünste zum Besten geben. Dabei zeigten die sportlichen Jugendlichen oft mit Geschick und einem leichtfüßigen Gang über runterhängende Baumstämme und Drahtseile, dass sie noch viel Kraft aufgespart hatten.

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Nach ca. 1,5h Kletterzeit mussten wir uns auch schon wieder auf den Rückweg machen. Doch diesmal haben wir die einfache- jedoch nicht so Autofreie und nicht so schöne Straßenstrecke entschieden. Durch den Wald wollten und konnten wir nicht noch einmal irren. Bis zum Werbellinsee ging es gut voran und auch das letzte Stück am Wasser fuhr sich nach dem anstrengenden Tag doch noch recht flüssig. An unserem Strandstück angekommen, haben wir uns noch in der Sonne ausgeruht, Frisbee gespielt und zwei von uns sind auch kurz Baden gegangen. Das Abendessen haben wir dann zur Stärkung gut genutzt. Nach dem Abendbrot haben wir in der Abendsonne dann nochmals Volleyball und Frisbee gespielt ehe wir wieder völlig KO ins Bett fielen.

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Für den letzten Tag haben wir entschieden, dass wir mit den bereits gefahrenen 90km in den Beinen nicht bis Bernau, sondern nur bis Eberswalde mit den Rädern zurückfahren und lieber an einem See eine lange Pause einlegen. Und so fanden wir eine sehr schöne Stelle, an der wir entspannt mit den Beinen im Wasser planschten, verstecken spielten und uns für das letzte Stück der Radtour stärkten. Ab Eberswalde ging es dann nach einer Eispause mit der Bahn zurück zu unserem Startpunkt Baumschulenweg. Wir alle waren nach den insgesamt nun absolvierten 110km Radstrecke und etlichen zusätzlichen sportlichen Übungen sehr KO. Trotzdem sind wir uns einig, dass es wieder ein sehr schönes Wochenende mit jeder Menge abenteuerlichen Unternehmungen war.

Gern wollen wir im nächsten Jahr wieder eine schöne Radtour durchführen.

Besuch im SeaLife-Museum (22.03.2015)

Besuch im SeaLife-Meeresmuseeum Berlin

Am 22.03.2015 fanden sich 18 kleine und größere Schwimmer, sowie 5 Erwachsene zusammen um die eigentlichen Bewohner unseres Elementes Wasser näher kennen zu lernen und zu beobachten. Dafür sind wir gemeinsam ins SeaLife-Museum am Alex gegangen. Hier erwartete uns eine spannende Reise zwischen den verschiedenen Lebensräumen, die die Flüsse und Ozean den Meeresbewohnern bieten. So konnten wir einen Fischschwarm bei der Fütterung beobachten, den Lebensraum und Fortpflanzung der Schildkröten kennen lernen, auf einen Tauchgang mit einem Rochen gehen oder auch die Schätze des Wattmeeres wie Muscheln, Hai-Eier, Seesterne u.a. ansehen.

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Nachdem wir im Aquadom durch ein Riesenaquarium mit Nashornfisch, verschiedenen Doktorfischen und Clownsfischen ‚getaucht’ sind, habe wir noch ein spannendes Quiz über die Entdeckungen, die wir im Museum gemacht haben und ein Experiment zum Unterschied des Salzgehalts der verschiedenen Meere durchgeführt. Dann haben wir alle zusammen noch einen eigenen Fisch gebastelt und gestaltet. Nachdem wir dem Meeresgott Neptun an seinem Brunnen vor dem roten Rathaus noch einen Besuch abgestattet und ein Eis gegessen haben, war unser Tag auch schon zu Ende und wir mussten unsere Heimreise antreten.

Es war für uns alle ein schöner und spannender Tag.

 

Bericht vom Winterlager 2015 (31.01.-06.02.)

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Am 31.01.2015 trafen sich 20 überwiegend jugendliche Wintersportfans vom Treptower SV Berlin e.V. auf dem P&R-Parkplatz des S-Bahnhof Altglienicke und machten sich von dort mit dem Reisebus auf nach Südtirol. Ziel war der Ort Albeins bei Brixen in Südtirol/Italien. Dort wollten wir das Skigebiet Plose mit seinen knapp 40 km-Skipisten unsicher machen und unsere Ski- und/oder Snowboardkünste zum Besten geben, neu erlernen oder optimieren.
Nach einer ziemlich langen 13 stündigen Bus-Fahrt sind wir in unserer Unterkunft der Pension Bacherhof angekommen. Eine nette kleine Gruppenunterkunft mit Tischtennis- und Kickerraum. Dort angekommen bezogen wir unsere Zimmer, bekamen noch ein leckeres Abendessen und legten unsere Sachen für den ersten Skitag raus.

Am nächsten Tag ging es gemeinsam mit der in der Nacht erst angekommenen zweiten Gruppe aus unserem Haus mit dem Skibus ins Skigebiet. Dort haben sich diejenigen, die kein eigenes Skimaterial mitgebracht haben, Ski- oder Snowboardausrüstungen ausgeliehen und schon ging es auf die Piste. Bei schönstem Kaiserwetter musste nun jeder erstmal sein ‚Können’ unter Beweis stellen, damit wir entsprechende Skigruppen zusammenstellen konnten. Derweil übten unsere zwei Skianfänger Emma und Joel mit Tina die Grundlagen des Skifahrens am Auslauf der blauen Piste. Nach der Einteilung konnten alle in ihren Gruppen ihre für sie freigegebenen Skipisten befahren. Mittags haben wir in einer Baude auf der Piste gegessen. Es konnte zwischen leckeren Sachen wie Pizza, Nudel, Tortellini, Germknödel, Pommes oder Salat gewählt werden. Aufgewärmt haben wir uns mit dem Tee, den wir uns auf die Piste mitgenommen hatten. Am Nachmittag fuhren wir dann immer noch mal mit allen Kindern, die bereits gut fahren konnten in die Ausläufer des Skigebiets auf die weiteren Pisten. Bereits am 2.Tag konnten unsere Skineulinge die Anfängerpiste mit dem Tellerlift befahren, so dass wir ab da die blaue Piste im Skigebiet mit den beiden befahren konnten. Das hatte einen Vorteil- unsere Gruppe musste sich nicht mehr trennen und die Kids hatten dank des an der blauen Piste befindlichen Sessellifts genug Kraft für das Kurven und Bremsen üben auf der langen blauen Piste.

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Trotz einiger Zerstreuung über die genauen Rückfahrtzeiten unseres Skibusses, haben wir jeden Tag rechtzeitig unseren Skispaß beendet, den Bus bekommen und mussten nicht nach Hause laufen. Bereits im Ski-Bus haben wir uns vom Tag erholt. Zu Hause angekommen sprangen wir alle nacheinander unter die nicht allzu warmen Duschen und nutzten die Zeit bis zum Abendessen zum Tischtennis spielen, Lesen oder ausruhen. Nach dem Abendessen spielten wir wie jedes Jahr verschiedene Gesellschaftsspiele in der Gruppe, bauten Papierflieger und testeten, welche am weitesten fliegen oder spielten Tischtennis und Kicker. In diesem Jahr waren Spiele wie der Klassiker Solo/Uno, Carcasonne, Name-Stadt-Land oder Merlin angesagt.

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In den ersten 4 Tagen hatten wir bestes Skiwetter mit viel Sonne und so nutzten wir die sehr gut präparierten Pisten gerne aus. Leider bekamen 2 unserer Sportler eine starke Erkältung, sodass diese bereits nach 3 Skitagen unter Betreuung im Haus bleiben mussten.

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Am letzten Skitag verbreitete sich die Erkältung unter weiteren Sportlern, so dass am Nachmittag des letzten Skitages, an dem es auch sehr windig und kalt war, nur noch wenige von uns die Kraft hatten die letzten Abfahrten am Nachmittag zu nehmen. Sie haben sich dann bereits an der Talstation etwas ausgeruht. In Sachen Erkältung war in diesem Jahr bei uns einfach der Wurm drin. Aber wir, die diese Abfahrten noch gefahren sind, hatten dabei trotzdem viel Spaß Mit der letzten Abfahrt haben wir dann  wieder mal alle Kids und Betreuer gesund und ohne Verletzung vom Berg gebracht und konnten das ausgeliehene Skimaterial wieder abgeben. Den letzten Abend haben wir überwiegend mit Taschen packen- oder besser gesagt stopfen verbracht. So haben wir dann am Freitagmorgen die Heimreise angetreten und dank des Termindrucks der Busfahrer, sowie der Sitzgeduld der Kids haben wir die Rückfahrt in 10 Stunden gemeistert mit nur zwei längeren Pausen.

Alles in allem war es wieder eine tolle, ereignisreiche Skifahrt mit einem kleinen Haken – 16 erkältetete Teilnehmer.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr – dann hoffentlich wieder ohne Erkältungsfälle!

Das Winterlager 2015 ist gerettet! (31.01. – 06.02.2015)

Hallo Wintersportfans,

zu unserer Freude hat sich nun doch noch ein weiterer Skifahrer unser Trainer und Übungsleiter als Betreuer für das Winterlager 2015 angeboten und so können wir die Reise nun doch durchführen.
Ein Reisenangebot liegt bereits vor. Ziel wird diesemal das Skigebiet Plose/Brixen  in Südtirol sein. Dort erwartet uns ein schönes Skigebiet mit 40km Pisten sowohl für blutige Skineulinge als auch für Fortgeschrittene und Könner.

Pistenplan Plose

Der Reisepreis beträgt ca. 340,- Euro und beinhaltet Unterkunft, Vollverpflegung, Skipass, Reisebusanfahrt. Die Kosten für die Skiausleihe betägt ca. 40,- Euro + 7,50 Euro für einen Ski-Helm.

Neben jeder Menge Spaß im Schnee auf und neben den Brettern (Ski) erwartet euch eine tolle Woche voller Freude beim gemeinsamen Toben, Spielen und Lachen in großer Gruppe. Anreize mit Eindrücken aus den letzten Jahren findet ihr hier auf unserer Homepage unter Veranstaltungsberichten.

Mitreisen können Mitglieder ab 6 Jahren bis 99 Jahren, die Freude am Ski- oder Snowboardfahren haben oder die Leidenschaft für diesen Sport selbst erfahren und das Skifahren erlernen wollen.

Anmelden könnt ihr euch ab sofort per Email oder in der Halle.
Anmelde- und Infozettel werden wir ab Montag in der Halle verteilen und hier auf unserer Homepage zum Download anbieten.

Anmelde- und Infozettel: 

Wir freuen uns auf die Reise mit euch und eure Anmeldungen.

Anja und Martin

Rad- und Kajaktour 2014 (03. – 05.10.2014)

Gruppenbericht von der Radtour 3.10. bis 5.10.2014

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8 Kinder und 4 Betreuer sind zusammen mit dem Fahrrad zum Hölzernen See gefahren. Bei der zweiten Pause ist die Frisbee auf einen Baum geflogen und konnte nur mit Hilfe eines ‚Riesen’ herunter geholt werden. Dafür wurden ‚nur’ 97 Würfe mit dem Ball gebraucht.
Wir sind ca. 40 unfallfreie km gefahren. Die gesammelte Berlin-Brandenburger Feuerwehrjugend sowie ein großer Wasserspielplatz haben uns in Empfang genommen. Nach der Zimmeraufteilung und dem Abendbrot konnten wir noch eine selbst inszenierte Aufführung ‚Findet Nemo’ von unseren kreativen Kids auf der Naturbühne erleben.
Vor dem Schlafengehen wurden noch 3 Runden Solo (Unovariante) gezockt. Anschließend sind wir alle völlig entkräftet ins Bett gefallen.

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Der zweite Tag begann für einige von uns schon vor dem Sonnenaufgang – um 6:11 Uhr. Durch die dünnen Holzplatten zwischen den Wänden wurden auch gleich die Nachbarn mit wach gemacht, so das der Tag für alle recht früh losging. Zum Frühstück erwartete uns jedoch strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und ein leckeres Buffet, so dass wir trotz der kurzen Nacht gestärkt und fröhlich in den Tag gestartet sind. Am Vormittag spielten wir alle eine Runde Tischtennis, Fußball oder Mini-Kubb. Zudem haben unsere Jungs den Wasserspielplatz minutiös vom störenden Sand in den Flussbettrinnen befreit. Kurz vor dem Mittagessen konnte dieser so noch einmal in Betrieb genommen werden.

Nach einem stärkenden Mittagessen packten wir unsere Taschen und bereiteten uns für unseren Kanunachmittag vor. Nachdem alle mit Rettungswesten und Paddeln ausgerüstet waren, setzen wir uns in die Zweier-Kajaks und los ging es mit 6 Booten entlang des Hölzernen Sees durch das Naturschutzgebiet Dubrow. Mitten auf dem See haben wir eine kleine Stärkung im Kajak-Pulk unter uns aufgeteilt. Nach einem abenteuerlichen Ausstieg an einer ‚Anlegestelle’ eines ehemaligen Campingplatzes stärkten wir uns mit Getränken und Keksen. Anschließend jagten wir uns beim Spiel Steh-Geh gegenseitig wie wilde Hasen auf einer Lichtung. Der Rückweg konnte dann mit der Strömung genommen werden, wodurch die Strecke etwas leichter war. So konnten wir uns auch in der Natur etwas umsehen und einen Graureiher beim Fliegen und einen auf einen Baum sitzend beobachten.

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Nach der Rückkehr nahmen wir gleich den Wasserspielplatz in Beschlag. Das Abendbrot war wieder sehr lecker. Abends spielten wir wieder Karten und Würfelspiele, lasen Comics oder hörten Musik.

Nach einer etwas längeren zweiten Nacht und einem Aufbaufrühstück, nahmen wir unsere Lunchpakete, packten unsere Taschen und schwangen uns auf die Räder um den Rückweg nach Hause anzutreten. Leider wurde unsere Gruppe durch eine kleine Verletzung von Hannes am Vortag auf nur noch 9 Radfahrer dezimiert. Hannes, Theo und Thomas mussten die Rückreise mit dem Auto antreten. Auf den ersten Radkilometern war das Wetter noch recht kalt (die Herbstnächte sind ja teilweise schon recht frisch) und so starteten wir warm in Pullis und Jacken eingepackt entlang des ersten Abschnitts durch den Wald. Vom Frühstück gut gestärkt kamen wir sehr gut voran, sodass wir eine lange erste Pause auf einer tollen Spielwiese einlegen konnten. Hier haben wir Volleyball und Frisbee gespielt und auch diesmal haben wir uns es nicht nehmen lassen eine Frisbee-Challange zu starten. Diesmal wurde allerdings eine Kids-Version gestartet. Die Frisbee landete nur ca. 2m hoch im Baum. So brauchten wir diesmal auch nur ca. 25 Würfe um sie aus dem Geäst zu befreien. Der zweite Abschnitt durch den Wernsdorfer Wald wurde dann bereits zum Geduldsspiel, weil unsere Hinterteile auf den Fahrradsätteln entlang der Waldwege ganz schön zu leiden hatten. Deshalb legten wir eine zusätzliche Lolli- und Pilzsuchpause mitten im Wald ein. In Wernsdorf angekommen haben wir dann noch versucht zwei Drachen zum Fliegen zu bekommen, aber der Wind war leider zu schwach. Nach einer Eispause in Schmöckwitz haben wir die letzte Strecke bis zum Ziel in Grünau entlang der Dahme dann auch noch gut geschafft und sind alle glücklich und mit dem guten Gefühl ein tolles Wochenende verbracht zu haben wieder zurückgekehrt.

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Allen Mitreisenden hat die Reise sehr gut gefallen und wir als Organisatoren haben uns vorgenommen, diese Veranstaltung (Radtour/ Kurztripp) wieder regelmäßig in unseren Vereinsterminkalender aufzunehmen.
Wir hoffen alle Mitreisenden sind dann wieder dabei und auch die Daheimgebliebenen haben durch diesen Bericht und die Fotos Lust bekommen, sich diese Termine nicht entgehen zu lassen.

Die 12 Radtourteilnehmer 2014

 

Bilder vom Sommerlager 2014 (16. – 22.08.2014)

Hier die ersten Bilder vom Sommerlager 2014:

Ein Bericht vom Sommerlager folgt sicher noch …

Winterlager 2014 – Erlebnisbericht (01.02. – 07.02.2014)

Winterlager 2014  – Skigebiet Glungezer (01.02.-07.02.2014)

Nach einem Jahr Abstinenz und mehreren Beschwerden sind wir in diesem Jahr wieder in ein vereinsinternes Skilager gereist. Insgesamt haben sich 19 Sportler früh am Morgen des ersten Ferientages aufgemacht um mit dem Bus auf Reisen zu gehen. Alle Kinder und auch wir Trainer waren gespannt, was auf uns wartete, denn in diesem Jahr haben wir uns ein neues Skigebiet ausgewählt.

Für Foto-Slideshow bitte ins Bild klicken:

Schon auf der Busfahrt wurde uns bewusst, dass es in diesem Jahr etwas knapp werden könnte mit unserem Lieblingsmolekül Wasser. Hatte bei unserer Abfahrt in Berlin noch genug Schnee gelegen, wurde es mit jedem Kilometer, den wir zurücklegten weniger. Als wir die ersten Berge am Horizont erspähten, war von Schnee nichts mehr zu sehen. Nur auf den Bergkuppen waren weiße Farbtupfer zu erkennen. Aber wir hatten uns ja schon vorab informiert, dass zumindest in unserem Skigebiet  die Pisten gut präpariert waren. Unseren Zielort Tulfes in Österreich erreichten wir pünktlich gegen 19:00 Uhr. So konnten wir noch in Ruhe Abendbrot essen, die Zimmer beziehen und sogar noch einen kurzen Spieleabend genießen.

Da die Talstation diesmal fußläufig von unserer Unterkunft erreichbar war, konnten wir die Skitage gelassen angehen. In aller Ruhe konnten wir in voller Skimontur – bestehend aus Skiunterwäsche, Skipulli, Skikleidung, Handschuhe, Socken und Helm – ca. 500m zur Talstation wandern. Da die Temperaturen im Tal die ganze Woche schon recht frühlingshaft waren, wurde es auf diesem kurzen Wegstück in den dicken Skiklamotten immer sehr warm. Nach einer 10minütigen Liftfahrt durch den grünen Wald kamen wir auf der Mittelstation an, wo sich nach einer ausgiebigen Erwärmung unsere Gruppe aufteilte. Das Skigebiet war bedingt durch die kleine Ausdehnung optimal, um für jeden von unseren Skihasen eine Piste zu finden, auf der sie ihr Können optimieren und sich austoben konnten ohne dass wir erfahrenen Skihasen sie aus den Augen verloren haben. Hinzu kam, dass die Pisten sehr leer waren und alle Skigruppen, die sich mit uns auf den Pisten tummelten – so wie wir selbst auch – sehr rücksichtsvoll unterwegs gewesen sind.

Nach einem ersten Einführungstag – insbesondere für unsere neuen Skihasen – sind alle die blaue Piste in gekonnten Kurven hinabgesaust. Auch unser jüngster Skihase – Emma – hatte den Dreh mit den Skiern nach 2 Tagen raus und steuerte die Ski gekonnt die Piste in Kurven hinunter. Die erfahrenen Skihasen haben versucht ihren Carvingstil zu verbessern und konnten so auch die rote Piste erkunden. Bei schönstem Kaiserwetter mit zum Teil schon zu warmen Temperaturen sogar auf der Piste hatten wir einen tollen Ausblick über Innsbruck und die Alpen.

Nach einem anstrengenden Skitag und einer warmen Dusche wurden die Flimmer-Entzugserscheinungen unserer Handygeneration – einige Erwachsene mit eingeschlossen – gestillt. Alle konnten ihre Gesichtsmuskeln entspannen und wieder lautlos über die Handys miteinander kommunizieren. Leider funktionierte das WLAN die ersten Tage nicht, so dass nicht jeder seine Dopaminrezeptoren mit dem Suchtmittel Internet sättigen konnte. Am Abend haben wir dann als Gruppentherapie ganz und gar WLAN-frei Gesellschaftsspiele gespielt. Nach einer Woche Therapie können wir zumindest von einem Teilerfolg sprechen – alle Sportler hatten viel Spaß in der Netzwerkfreien Zone. Auch den anschließend anstehenden Tagespunkt – Schlafen – haben alle ohne Rückfall in die Sucht überstanden.

Alles in allem war es eine sehr schöne, entspannte Woche. Für das nächste Jahr wünschen wir uns mehr Schnee und noch mehr begeisterte Ski- oder Snowboardfahrer, die sich mit uns in eine sportlich-spaßige Therapiewoche gegen andauernde Reizüberflutung in die Stille der weiß verschneiten Natur begeben wollen. Dann vielleicht wieder in ein größeres Skigebiet.

 Eure Reiseleitung

Weihnachtsbasteln im TSV (15.12.2013 )

Am 15. Dezember waren – wie in jedem Jahr – unsere jüngsten Vereinsmitglieder zum Weihnachtsbasteln eingeladen. In der Grundschule in der Keplerstr. wurden unter Leitung von Marina weihnachtliche Geschenke gebastelt. Alle Beteiligten hatten viel Spaß dabei.

Weihnachtsbasteln 2013

Weihnachtsbasteln 2013