Berliner Kurzbahnmeisterschaften der Masters (22.11.2015)

Am Sonntag, den 22.11.2015, fanden die diesjährigen Berliner Kurzbahnmeisterschaften der Masters in der Schwimmhalle Holzmarktstraße statt. Unser Verein wurde in diesem Jahr leider nur durch Thomas Lipski vertreten. Um so beachtlicher war sein Erfolg als Einzelkämpfer über die 3 von ihm geschwommenen Strecken.

1. Platz 100m Brust (01:19,33 min)
3. Platz 50m Brust (00:35,02 min)
3. Platz 200m Freistil (02:24,58 min)

Herzlichen Glückwunsch zur Kurzbahn-Meisterschaft in der Altersklasse 25 und zu den weiteren Platzierungen!

Für die Durchführung der Veranstaltung waren wir als Verein noch unterstützend im Kampfgericht tätig, Kerstin Beyer als Schiedsrichterin bei den Damen und Anja Großer als Zeitnehmer.
Herzlichen Dank für den Einsatz am Beckenrand!

Pokalschwimmfest SSV Berliner Haie (14.11.2015)

Am 14.11.2015 fand das diesjährige Pokalschwimmfest des SSV Berliner Haie statt. Auch wir haben mit zwei Trainingsgruppen daran erfolgreich teilgenommen.

Eindrücke könnt ihr hier gewinnen:

12. Sprintcup / Rostock-Masters (19. – 21.06.2015)

Bericht (Teil I) von Jörg L.

Rostockwettkampf zur Sommersonnenwende, so spät war er noch nie aber so kalt war es auch noch nicht. Nun man sollte nicht mit 13 TSV`lern anreisen, wenn man schönes Wetter will.

Wir hatten beschlossen, diesmal die organisierte Kutterfahrt am Freitag um 18:00 Uhr mitzumachen. Die vier „Meinfernbusreisenden“ hatten dafür leider einen zu späten Bus gebucht.  Wir  Autofahrer erreichten staufrei und rechtzeitig unser Quartier die Jugendherberge in Warnemünde.

Es lagen 2 Kutter für uns bereit. Nachdem wir zunächst auf den alten „Dorschfänger“ ohne Kajüte eingeteilt wurden erhielten wir überraschend ein Upgrade auf den Kutter mit Kajüte. Alle Plätze unter Deck waren aber schon belegt, doch es hatte aufgehört zu regnen und die Sonne kam raus, so dass wir es uns auch draußen bequem machen konnten.
Kaum waren die Leinen los, wurde auch schon das Büffet eröffnet. Es gab mehrere Sorten Räucherfisch und Brot. Ich als Sprottenfan muss hier nochmal die unglaublich leckeren Sprotten loben.

Wir haben dann mit den Kuttern 3 große Kreuzfahrtschiffe aus dem Hafen begleitet. Das war aus Kuttersicht schon sehr beeindruckend. Eine anschließende Hafenrundfahrt hat die Sache abgerundet. Frohgelaunt sind wir zur Herberge zurück spaziert und haben noch ein wenig in einem der Zimmer den Tag „absacken“ lassen.

Jörg L.

Bericht (Teil 2) vom 12. Sprintcup der Masters in Rostock am 20.06.2015

Nachdem wir uns am Freitagabend mit der Kutterfahrt eingestimmt hatten wurde es am Samstag ernst. Wie es bei Wettkämpfen üblich ist sind wir früh aufgestanden, da das Einschwimmen um neun Uhr und der Wettkampf um zehn Uhr begann. Der erste Start war die 4x50m Freistilstaffel der Damen. An dieser Stelle möchte ich meine Dank an Daphna richten. Eigentlich wollte sie uns nur anfeuern, doch Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt. Simone musste auf Grund einer Sportbefreiung all ihre Starts absagen. Das bedeutete auch, das unsere gesamten Staffeln damit, im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen würden. Den wir waren nur vier Frauen. Daphna hat sich bereit erklärt in den Staffeln für Simone zu Starten. Zum Glück hatte sie ihren Badeanzug dabei. Obwohl das wäre auch kein Problem gewesen. Nicht nur die Daphna hat den Einsatz der Staffeln gerettet, auch der Thommy. Den wir hatten noch einen Krankheitsbedingten Ausfall zu vermelden.

Ansonsten verlief alles nach Plan. Das Wasser in Rostock war wieder super. Zu mindestens nach meinem Empfinden. Es war griffig, schnell und nicht zu kalt. Das ist meine Meinung, ob ich damit die Meinung der Anderen widerspiegele kann ich an dieser Stelle nicht sagen, da ich es nicht weiß. Jeder absolvierte seine gemeldeten Starts, wobei die Zufriedenheit mit den geschwommenen Zeiten ganz unterschiedlich war. Also so wie immer beim Wettkampf. Der Trainer gab uns Hinweise, was wir beim nächsten Mal beachten sollten. Jetzt liegt es an uns diese noch in die Realität umzusetzen.

Am Meisten freute sich Jörg, über seinen ersten Platz in 100m Rücken. Den er konnte noch weitere Schwimmer hinter sich lassen. Natürlich bekam er seine Urkunde von mir höchst persönlich nachgereicht.

Eine Überraschung haben wir an diesem Tag doch noch erlebt und nicht nur wir. Unser Karl stand auf einmal in der Halle, was für eine Freude. Eingefädelt haben das Kerstin und sein Sohn. Die Überraschung ist geglückt und zwar auf allen Seiten.

Abschließend kann ich nur sagen, es war ein guter Wettkampf … und Rostock wir kommen 2016 wieder.

Eure Reiseleitung Grit

Bericht (Teil III) von Renate Eras

Hallo an alle TSV-ler,
als mitgereiste „Jublerin vom Dienst“ bin ich am Samstag (20.06.15) genau zur Mittagspause in der Neptunhalle in Rostock eingetroffen. Unsere Aktiven saßen oder lagen mehr oder weniger „platt“ auf den Bänken bzw. beschäftigten sich mit notwendiger Nahrungsaufnahme. Nur unsere nimmermüde Anja trainierte fleißig den Startsprung mit Karl’s Enkel. Es war für uns alle eine freudige Überraschung, dass Karl mit seinem Sohn und Familie auf einen Kurzbesuch beim Sprintcup vorbei geschaut haben.

Nach dem Schwimmwettkampf folgte eine weitere Wettkampfdisziplin: das Einkaufen für das Strandgrillen in Warnemünde. Leider gab es keine Gutwetter-Garantie für den Abend zu kaufen 🙁 Nach der Plünderung der Regale und des Bäckereistandes ging es zur Jugendherberge, um uns auf das große Grillen vorzubereiten. Dank Jörg’s „Lila-Kuh“-Urlaubsgefährt waren wir super ausgestattet: mit Windschutz, Decken, Regen-bekleidung, Schirmen und … einem supereffizienten Klein-Klapp-Grill 😉 Ich war total fasziniert, wie Jörg all unsere hungrigen „Mäuler“ mit allen Arten Grillfleisch und Grillbrot „gestopft“ hat, ohne irgendwelche sichtbaren Klein-Klapp-Grill-Haltungsschäden davonzutragen! Das macht sicherlich die tolle TSV-Trainingsform von Jörg, gepaart mit ausreichend Hopfenkaltschale für einen ausgewogenen Flüssigkeitshaushalt. Das war ja nicht die einzige Herausforderung: der Himmel über Warnemünde hat sich über uns so ausgeschüttet, dass wir schon Bammel hatten, unser wertvolles Grillfeuer erlischt. Am Ende des sehr leckeren und lustigen Strandgrillabends waren die meisten von uns in einem wahrhaft feucht-fröhlichen Zustand. Sogar der Wettergott hat uns zum Abschluss noch wunderschöne Regenbögen geschenkt (der wollte sich nur einkratzen nach der nassen Schütterei den ganzen Abend).

Die Jugendherberge in Rostock-Warnemünde ist wirklich ein empfehlenswertes Quartier. Alles ist fußläufig zu erreichen. So haben wir nach einem ausführlichen Frühstück noch eine Strandwanderung zur Mole, zum Alten Strom und zum Hafen von Warnemünde unternommen, um ein paar Kalorien abzuwerfen für darauf folgende leckere Fischbrötchen.

Das Rostock-Wochenende war, wie immer 🙂 sportlich erfolgreich, TSV-kommunikativ, grilltechnisch erlebnisreich und strandwandernd erholsam.

Das müssen wir 2016 wiederholen!
Ich bin bereit 😉

Renate

Wettkampf „Luther’s Hochzeit“ in Lutherstadt-Wittenberg (12. – 14.06.2015)

Wettkampfwochenende in Lutherstadt-Wittenberg

WB-2015-11Am letzten Wochenende sind die Sportler unserer Jugend-Wettkampfmannschaft aufgebrochen um am jährlichen Wettkampfspektakel anlässlich „Luther’s Hochzeit“ in Lutherstadt-Wittenberg teilzunehmen. Neben einem hochbesetzten Wettkampf bietet dieses Wochenende jedes Jahr viel Spaß im Becken, am Sprungturm oder an Land beim Voleyball oder Frisbeespielen, aber auch das Erlebnis der verschiedensten Wetterkapriolen. So war es auch in diesem Jahr wieder ein erlebnisreiches Wochenende, bei dem wir am Ende mit einem starken Regenguss und einem kleineren Gewitter noch Glück hatten, dass das angesagte Unwetter an dem Freibadgelände vorbeizog. 

WB-2015-05

Angereist sind wir diesmal zusammen mit unseren Sportfreunden vom Verein SSV Berliner Haie in einem Reisebus. Insbesondere für die Rückreise bot dies eine entspannte Reisevariante. Nach der Anreise ging es erstmal zu einem kurzen Training ins Becken und einem anschließenden Sprungtraining am Turm ehe wir uns mit einem leckeren Pizza-Abendessen für den nächsten Tag stärkten. Der Samstag begann zunächst mit schönstem etwas drückendem Sommerwetter.
NacWB-2015-06hdem wir entspannt gefrühstückt hatten und den Vormittag noch zum Entspannen und Spielen nutzen, ging es mit den Wettkämpfen los. Pünktlich zum ersten Wettkampf begann es dann auch zu tröpfeln. Leider wurde das Wetter im Laufe der Zeit nicht besser und führte am Ende des Tages sogar erstmalig zu einem Wettkampfabbruch auf Grund des Gewitters. Trotz des schlechten Wetters und der Unterbrechungen haben unsere Sportler super Leistungen mit teilweise sehr großen Verbesserungen ihrer Bestzeiten erzielt. Vom Wetter noch nicht zermürbt, haben wir am Abend dann auch noch gegrillt. Unser Grillmeister lies sich vom schlechten Wetter nicht abhalten und dank eines Sonnenschirms konnte auch das Feuer im Grill am Lodern gehalten werden.

Der nächste Tag begann früher als gewohnt, weil die abgebrochenen Wettkämpfe vom Vortag nachgeholt werden mussten ohne den Wettkampf unnötig in die Länge zu ziehen. Wir hatten Glück- am Sonntag spielte das Wetter mit. Unter strahlendem Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen zeigten unsere Sportler noch mal tolle Leistungen und konnten den Tag zwischen den Wettkämpfen genießen.

Am Ende packten wir entspannt die letzten Zelte, Planen und Klamotten ein, ehe es mit dem Bus zurückging. Alles in allem war es ein tolles ereignisreiches Wochenende, bei dem wir alle unseren Spaß hatten.

Pankower Frühjahrsmeisterschaften (30.05.2015)

Wettkampf „Pankower Frühjahrsmeisterschaften“

Im Mai hatten unsere Kinder und Jugendlichen unter uns Schwimmern die Möglichkeit ihre Trainingsleistungen in zwei Wettkämpfen auf den Prüfstand zu stellen und sich, sowie ihren Trainern zu zeigen, ob das Training auch in dieser Saison einen positiven Einfluss auf die Leistung gehabt hat. So haben wir mit vielen Sportlern neben dem von uns ausgerichteten Wettkampf Klein Olympia am 30.05.2015 noch am Wettkampf „Pankower Frühjahrsmisterschaften“ teilgenommen.

Es war ein schöner Wettkampf bei der wir viele Erfolge und gute Platzierungen erreicht haben. Alle Teilnehmer haben dabei ihre Leistungen bestätigt oder sie verbessert. Ein tolles Zeichen dafür, dass das Training nicht nur Spaß macht, sondern auch die Fähigkeiten jedes einzelnen Sportlers ausbaut.

Klein Olympia (09.05.2015)

Klein Olympia 2015

Am Samstag fand der Wettkampf Klein Olympia in der Schwimmhalle in der Holzmarktstraße statt. Im Rahmen der Bezirksveranstaltung vom Bezrkssportbund Treptow-Köpenick ‚Klein Olympia‘ hat auch in diesem Jahr dieser  Wettkampf organisiert vom Treptower SV Berlin stattgefunden. Dabei konnten sich vor allem Neulinge bei ihrem ersten Wettkampf austesten. Neben den Kindern vom Treptower SV Berlin  haben auch 5 andere Sportgruppen und Vereine mit ihren jüngsten Sportlern an der Veranstaltung teilgenommen. Insgesamt waren 185 Kinder und Jugendliche im Alter von 5 Jahren bis 16 Jahren am Start und probierten sich an Strecken über Brust-Beine, Rücken-Beine, Kraul-Beine, aber auch Delphin aus und konnten zeigen, was sie schwimmtechnisch schon gelernt haben. Bei der Übungsleitereinlage haben sich die Kinder davon überzeugen können, dass ihre Trainer auch schwimmen können und welche Fähigkeiten sie durch langjähriges Training erlernen kann.  Zur Belohnung erhielten alle Kids eine Teilnehmerurkunde. Zudem gab es in den Einzelwettkämpfen Medaillen und Einzelurkunden zu gewinnen. Für die siegreichen Staffeln gab es eine süße Überraschung. In der Mannschaftspokalwertung bei den Mädchen haben die Sportler von Aqua Berlin gewonnen, bei den Jungs siegten die Sportler von unserem Verein- dem Treptower SV Berlin.

Trotz einiger technischer Schwierigkeiten war es eine gelungene Veranstaltung, bei denen die Kinder das Erlebnis Wettkampf kennen lernen konnten und sie vor allem Spaß hatten.

WTC-Pokal 2014 (06. – 07.12.2014)

wtc2014Unsere Schwimmgemeinschaft, die sich zum jährlichen WTC-Pokal in Dresden einfindet, war dieses Jahr nicht ganz so üppig wie die letzten Jahre. Da aber auch an der Schwimmhalle einige Veränderungen vorgenommen wurden (Parkplatz zwar schön neugestaltet, dafür aber auch um einige Plätze verkleinert bzw. der Hostelparkplatz weitestgehend für den Schwimmhallenneubau belegt), war das perfekt.

Als erstes haben wir wieder unsere Stippvisite über den Strietzel-Weihnachtsmarkt durchgeführt und die längste Stolle bestaunt.

Danach haben wir uns tapfer bei der 1. Einheit des WK-Wochenendes geschlagen.

Am Abend hat sich die Gruppe geteilt. Der eine Teil durchstöberte die Weihnachtsmärkte von Dresden, der andere (meine Gruppe) versuchte noch ein Plätzchen in einem netten Restaurant zu ergattern, was uns im Kaufhaustempel auch glückte. Allerdings saß uns die Zeit im Nacken, denn nachdem die Geschäfte geschlossen hatten, mussten auch die Restaurants in dieser Einrichtung die Tore schließen.

So zogen wir noch ein wenig durch das weihnachtliche Dresden. Plötzlich fiel Matzes Blick auf das Restaurant 1900 und überzeugte uns einzukehren, eine super Idee. Diese Gastronomie war eine interessante Einrichtung im Ambiente der Straßenbahn um 1900. Das Personal war in entsprechender Kleidung unterwegs, an Bildschirmen konnte man Filme über öffentliche Verkehrsmittel um 1900 bestaunen und ein Schaffner führte eine Touristengruppe durch das Restaurant. Nachdem unser Schaffner/ Kellner feststellte, dass Matze auch in diesem Metier tätig ist, verlieh er Matze umgehend eine Urkunde.

Seit dieser Wettkampf vom 1. auf den 2. Advent verlegt wurde, fällt leider auch mein Geburtstag in diese Zeit. Gegen Mitternacht zählte unser Tisch die Minuten runter, aber erstaunlicherweise auch der Nachbartisch. Geistesgegenwärtig kam der Schaffner/ Kellner sofort mit einem Blumensträußchen zu mir. Es war ein sehr gelungener und amüsanter Abend. Vielen Dank.

Auch die 2. und 3. Einheit des WK haben wir am Sonntag erfolgreich hinter uns gebracht.
In diesem Jahr konnte Janosch sogar den Sonderpreis Herren in seiner AK (nach Punkte-Auswertung der Summe der 50 und 100 m Strecke in einer Schwimmart) erringen. Herzlichen Glückwunsch Janosch.

Glücklich und erschöpft ging es dann Sonntagnachmittag wieder heimwärts.

D.G.

Pankower Herbstmeisterschaften (29.11.2014)

Unmittelbar nach unserem Wettkampf ‚Klein Olympia‘ veranstaltete Aqua Berlin den von unseren Kids gern besuchten Wettkampf !Herbstmeisterschaften‘ als Pankower Bezirksveranstaltung.

Mit einem kleinem aber sehr erfolgreichen Aufgebot haben wir den ersten Wettkampfabschnitt mit unseren jüngsten Sportlern AK6 bis AK8 besucht.

Mit einem größeren Aufgebot von jungen Sportlern der AK9 bis AK17 haben wir auch den Nachmittagsabschnitt bestritten und viele sehr gute Ergebnisse eingeheimst.

Mit den Staffeln am Nachmittag haben wir jede Menge leckere Donuts und Muffins gewonnen, von denen die vielen Reste am Montag nach dem Wettkampf noch beim Training an die erfolgreichen Sportler des Wettkampfs und als Motivationshilfe auch an die nicht anwesenden Sportler der Montagstrainingsgruppen verteilt.

Allen Sportlern und Trainern unseren Glückwunsch zu den tollen Ergebnissen.

 

Klein Olympia 2014 (22.11.2014)

Am vergangenen Wochenende hat unser Wettkampf Klein Olympia im Rahmen der Bezirksveranstaltung Klein Olympia 2014 stattgefunden. Diese Veranstaltung soll Kindern und Jugendlichen auf Bezirksebene Sportarten und Sportvereine im Bezirk vorstellen um das Interesse der Kinder im Zeichen der Gesundheit durch Bewegungserziehung zu wecken.

Wir veranstalten dabei seit einigen Jahren die Schwimmsportveranstaltung als eine Wettkampfveranstaltung für die jüngsten Sportler. Hier haben Kids auch ohne Schwimmabzeichen schon die Chance den Schwimmsport kennen zu lernen und zu zeigen, was sie im Wasser bereits gelernt haben (z.B. Kraul-Beine-Schwimmen mit Brett).
Die größeren Kids und Übungsleiter zeigen, welche Fähigkeiten man nach einigen Jahren Training erreichen kann und schwimmen alle Sportschwimmarten- Delphin, Rücken, Brust und Kraul. Als Ergebnis für soviel sportlichen Einsatz und Mut (bei den Jüngsten) erhält jeder Teilnehmer eine Teilnehmerurkunde. DIe schnellsten eines Jahrgans oder einer Jahrgangsgruppe erhalten eine Medaille. Zudem kämpft jede Mannschaft um einen Mannschaftspokal für die besten Platzierungen ihrer Sportler.

In diesem Jahr gingen bereits Kinder mit 5 Jahren (JG2009) und gerade einmal 3 Monaten Schwimmerfahrungen an den Start. Die ältesten Sportler waren 16 Jahre alt. Zudem konnten die Trainer ihr Können bei einer ÜL-Einlage unter Beweis stellen. Sie wurden dabei lautstark von ihren Schützlingen angefeuert.

Manschaftssieger bei den Mädchen wurde der Verein TiB 1848 mit 188 Punkten. Bei den Jungs gewannen die Sportler von uns- dem Treptower SV Berlin erstmals die Mannschaftswertung mit 179 Punkten und der Pokal blieb somit erstmals bei uns.
Alle Sportler hatten sichtlich ihren Spaß und waren sehr erfolgreich. Viele erreichten oder verbesserten ihre Bestzeiten bzw. zeigten zum ersten Mal, wie schnell sie wirklich sind und was sie schon drauf haben.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle möchten wir an alle Helfer richten. Ohne euch wäre die Veranstaltung nicht so reibungslos abgelaufen. Vielen Dank für eure Hilfe.

Bilder folgen in Kürze.

Masters Sprintcup Rostock (14.06.2014)

Hier ein kurzer Einblick in das harte Sportlerleben beim Sprintcup 2014 in Rostock:

Nur die Harten kommen in den Garten
aus dem Roman:
Die Überlebenden von Warnemünde

Was wir planen ziehen wir auch durch.
Eine kleine Gruppe von Schwimmern des Treptower Schwimmvereins traf sich am 13. Juni 2014 in Rostock am Hanse Hostel zum gemeinsamer Einkauf für einen ganz besonderen Grillabend. Wurst und Fleisch vom Feinsten und ganz frisch.
Bewaffnet mit Bier, Wein, Windschutz, Decken und Grill zogen wir dann an den Strand von Warnemünde.
Nach meinen Wetterberechnungen konnte es eigentlich nur noch schöner werden. Neptun sah das anders.
Nachdem wir fachgerecht den Windschutz aufgerichtet hatten und Jörg dann auch noch den Grill anbekommen hatte ging es los. Der Wind drehte ständig. Die zwei wolkenlosen Löcher im Himmel, gefüllt mit Sonnenstrahlen, verzogen sich.
Das Fleisch kam auf den Grill. Alle anderen Strandbesucher verabschiedeten sich vom Strand.
Es fing an zu tröpfeln. Das erste Fleisch war fertig.
Linke Hand die Schrippe mit dem Fleisch, rechte Hand die Pulle Bier, mit dem Daumen in der Flasche. Sollte ja nix verdünnt werden.
Der Regen wurde stärker,  die Frage kam auf: „Wo sind die Schirme“.
Im Auto … Klasse .
Jörg Uwe erbarmte sich und holte sie.
Jetzt wurde der Wassergott zornig und schickte seine Blitze.
Wir waren aber mit Grillen noch nicht fertig, da fing es richtig an zu  schütten.
Einige suchten Schutz, in der Nähe stand ein Container von den Rettungsschwimmern. Die hatten aber vergessen den Schlüssel zu hinterlegen.
Jörg Uwe erteilte mir Badeverbot. So konnte ich wenigstens mein Handtuch  über den Kopf legen.
Das Gewitter zog über uns hinweg. Die letzten Würste waren fertig.
Nass und alle noch am Leben ging es zurück.
Im Hostel gab es ja wenigstens ein großes Zimmer zum Trocknen des Windschutzes und diverser  Kleidungsstücke.
Noch ’nen Absacker und ab ins Bett.

Matze K.